THEATERWELTEN ohne Afrika?

Wie steht es um die Freiheit der Kunst im Nahen Osten? Welche Perspektiven haben junge Menschen heute in Ägypten? Wie sieht ihr Alltag aus, ihre Träume, ihre Nöte und Wünsche? Was ist geblieben vom „arabischen Frühling“. Das ist Thema des Stücks „1980 and upwards!“ eingeladen zum Festival „Theaterwelten“ nach Rudolstadt.

Aber die Festivalbesucher werden keine Aufführung sehen, keinen Workshop besuchen und keine persönlichen Gespräche führen können.

Die Inszenierung „1980 and upwards“ der Gruppe „Studio El Brova“ für den 23. Juni, 19:30 Uhr geplant, kann nicht stattfinden, da der Ensemble die Einreiseerlaubnis versagt blieb…

Die deutsche Botschaft in Kairo hat der Theatergruppe des Studio El Brova die Visa Erteilung verweigert. Aufgrund ihrer finanziellen, beruflichen und sozialen Situation konnte die Botschaft, so die Ablehnungsbegründung, keine ausreichende Rückkehrwilligkeit erkennen. Für die 10 jungen, unverheirateten, freiberuflichen Künstler konnte auch der BDAT im zweiten Versuch, dem sog. Remonstrationverfahren, bei der deutschen Botschaft trotz zahlreicher Belege (u.a. bereits bezahlter Flüge) keine Einreisebewilligung für das Theaterensemble erreichen.

Die Freiheit der Kunst in Ägypten wird auch durch deutsche Behörden beschnitten.

[Stephan Schnell]

Wir schließen uns  sichtbar den Forderungen der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder – und Jugendbildug (bkj) nach einem gezielten Förderungprogramm für die internationale Dimension der kulturellen Jugendbildung und nach Visa-Erleichterungen für den globalen Jugendaustausch an.

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Die Teilnahmegebühr am Workshop beinhaltet ein Festivalticket, dass für den Besuch aller Performances und zur Nutzung des Festival-Caterings, bestehend aus Mittag- und Abendessen, berechtigt.